Ein Tag war der Besichtigung von Yangon gewidmet, abends war die Gruppe zu einem Festessen bei der Mutter geladen - glücklicherweise war die Ausgangssperre bereits aufgehoben. Danach ging es weiter nach Kalaw, auf über 1000m um ein Bergdorf zu besuchen.

Kalaw liegt zwischen Mandalay und Heho auf den Bergen, die den Inlesee umgeben. Wir aßen bei den "7 Schwestern" zu abend, besuchten ein Bergdorf und hatten die Gelegenheit, Asphaltierungsarbeiten hautnah zu erleben.

Der Inlesee liegt auf 900m und ist von Bergen umgeben. Auf dem See wohnen die Intha, berühmt für ihre Rudertechnik, in Pfahlbaudörfern mit Gemüseanbau auf schwimmenden Inseln. Interessant ist es, kleine Handwerksbetriebe, Klöster und Pagoden zu besuchen.

Wir hatten den Reisetermin um den Oktobervollmond gewählt, um  die Bootsprozessionen von einem zum anderen der 19 beteiligten Dörfer einmal hautnah mitzuerleben - so viel hatten wir schon über diese wochenlangen Feierlichkeiten gehört.

Indein, durch einen Kanal mit dem Inlesee verbunden - viele großteils verfallene Stupas,  eine Pagode, die von Pa O besucht wird auf ihrem Weg zum Markt am See und zurück in die hochgelegenen Dörfer. 

In Mandalay besuchten wir die Pagoden um den Mandalay Hill, viele Handwerker und den ehemaligen Königspalast. Ausflüge zur U Bein Brücke und nach Mingun starteten von hier und wahre Profis zeigten uns im Hotel  die Geschichte des Burmesischen Tanzes.

auf der anderen Seite des Irrawaddy besuchten wir Mingun mit der unvollendeten Stupa, der größten funktionstüchtigen Glocke der Welt, der Mya Theindan Pagode aus 1163 und dem Altersheim.

Bagan zählt zu den größten archäologischen Stätten Asiens. Auf 36qkm sind über 5000 Ruinen zu besichtigen, von denen 64 im alten Stil wieder hergestellt wurden: Pagoden, Tempel, Klöster.

Wir wurden vor Sonnenaufgang im Hotel abgeholt und zum Startplatz gebracht. Dort erhielten wir ein kleines Frühstück während zwei Ballone von zahlreichen Helfern aufgerüstet und wir diesen zugeteilt wurden. Kurz nach dem Start ging die Sonne auf ...

Etwa eine Autostunde von Bagan liegt das Dorf, für dessen Schule und Krankenstation schon viel in unserem Bekanntenkreis gespendet wurde. Wir sind glücklich wieder so viel mitzubringen, dass der  Jahresbedarf an Medikamenten besorgt werden kann.